OSTEOPATHIE

Bewegung ist Leben.

Osteopathie Schwerin

Wenn ich Sie osteopathisch behandle sind meine Hände die Instrumente mit denen ich Funktionsstörungen durch Bewegungseinschränkungen erkenne und gezielt korrigiere. Dabei werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und das gesundheitliche Gleichgewicht wieder hergestellt. Dies kann bei zahlreichen Symptomen zur deutlichen Verbesserung beitragen und Ihr allgemeines Wohlbefinden fördern. Die Osteopathische Behandlung ist vollkommen schmerzfrei.

 

Osteopathie 

Osteopathie ist eine ganzheitliche, vollwertige medizinische Betrachtung des Körpers, in der die manuell diagnostische und therapeutische Vorgehensweise bei Funktionsstörungen im Mittelpunkt steht. Ziel der osteopathischen Behandlung ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit durch die manuelle Beseitigung von Blockaden bzw. Bewegungsverlusten in jedem Gewebe.

 

Wann osteopathisch behandeln?

Grundsätzlich kann mit der Osteopathie alles behandelt und etwaige Begleiterscheinungen gelindert werden. Bis auf lebensbedrohliche Notfälle, wie Herzinfarkt, akuter Schlaganfall, schwere Unfälle, schwere psychische Erkrankungen, Behinderungen etc.

 

Techniken der Osteopathie

Der Osteopath verwendet unter Berücksichtigung der osteopathischen Prinzipien u. a. folgende Techniken:

 

  • Muskel-Energie-Techniken (MET)
  • Faszien-Release-Techniken
  • Impulstechniken, Manipulation
  • Viszerale Techniken
  • Osteopathie im cranialen Bereich (Cranio-Sakral-Therapie).

 

Folgende Leitkriterien stehen im Vordergrund:

Die Osteopathie ist eine Medizinphilosophie, die das Individuum nicht nur als Einheit von Körper, Geist und Seele sieht, sondern aus Materie, Verstand und Bewegung (mind, matter and motion), des weiteren aber auch den Menschen in seiner sozialen und durch sein Leben bedingte Situation wahrnimmt. Ihn da “abholt” wo er gerade steht. Gesundheit ist gegeben durch eine Freiheit der Organe und somit der Beweglichkeit dieser zueinander. Im Sinne der Biokybernetik befindet sich der Körper im Zustand der Homöostase (Dynamisches Säfte Gleichgewicht).

 

Am Anfang einer organischen Störung liegt immer eine funktionelle Störung und auch umgekehrt. Struktur und Funktion stehen in Polarität zueinander. Der  menschliche  Organismus  verfügt über einen Selbstheilungsmechanismus. Diese klaren naturheilkundlichen Regeln sind Grundgedanken der Osteopathie und dienen mir als Ausgangspunkte jeglichen osteopathischen Handelns. Der Begriff Osteopathie ist irreführend, da es sich um keine Krankheit handelt, sondern aus der Vorstellung entstanden ist, dass durch Manipulation von Knochen (gr. osteo) das Leiden (gr. pathos) beeinflusst wird und somit der Organismus die Möglichkeit besitzt sich selbst zu heilen.

 

“Der Organismus ist eine funktionierende Einheit, die Einheit ist nur im Kontext aller Teilfunktionen möglich; Fehlfunktionen einzelner Teile führen zur Störung des Gesamtorganismus.” (Dr. A. T. Still)

 

Geschichte der Osteopathie

(1) Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still  (1828-1917)  war  Begründer und Entdecker der Osteopathie im vorigen Jahrhundert. Dr. Still hat sich vor allem mit dem  Bewegungsapparat,  also  mit  Knochen,  Gelenken,  Muskeln und Sehnen beschäftigt (parietales System -> parietale Osteopathie).

(2) William  Garner  Sutherland  (1873-1954),  ein  Schüler  von Still, entwickelte die Cranio-Sakrale-Therapie  ->  Cranio-Sakrale-Osteopathie.  Dabei handelt es sich um  eine  sehr  feine,  eigenständig  pulsierende   Therapie.   Dieser   Rhythmus überträgt  sich  auf  die  einzelnen  Knochen,  vom  Schädel  (Kranium)  bis zum Kreuzbein (Sakrum).

(3) Ein  dritter  Bereich  der  Osteopathie  betrifft  die   inneren   Organe   (viszerales System  ->  viszerale  Osteopathie),  welche  in den 80er Jahren von Jean-Pierre Barral  und  Jacques  Weischenck  ausführlich  osteopathisch  untersucht    und therapiert wurde. Dabei wird die Beweglichkeit der Organe zueinander untersucht und dabei die stützenden Muskel- und Bindegewebe getastet und mobilisiert.

Diese  drei  Einheiten  bilden  die  Grundlage  für eine osteopathische Behandlung. Die  ganzheitliche  Betrachtung  fördert  den  natürlichen   Heilungsprozess  des Körpers.